Auf dem Weg nach Siem Reap

By Eva - Februar 06, 2018

Sieben Stunden Busfahrt nach Siem Reap. Die mächtigen Tempelruinen von Angkor ziehen uns in Richtung Norden.

Nach zweieinhalb Tagen in Phnom Penh sind wir froh, wieder unterwegs zu sein. Die Hauptstadt, die einst Perle Asiens genannt wurde, gleicht einer riesigen Baustelle. Alles ist im Wandel, nichts so richtig fertig und ab 7.00 Uhr dröhnt das Kreischen unzähliger Sägen und Bohrer durch die Straßen. Hier hängen Kabelmengen sondergleichen an den Mästen, Müll liegt an jeder Ecke und der Lärm betäubt die Ohren. Nach dem mehr oder weniger geordneten und aufgeräumten Kuala Lumpur erleben wir hier einen leichten Kulturschock. Deswegen sind wir auch nicht so richtig rumgekommen und haben nur wenige wichtige Dinge besucht.



Die Stadt zieht sich noch lang, als wir mit dem Bus losfahren, bis sie irgendwann in kleine Dörfer übergeht. Die Häuser sind aus Holz und stehen oft auf Stelzen. 



Immer wieder stehen reich verzierte Torbögen am Wegesrand, durch die man über Trampelpfade oft zu Tempeln gelangt. Wir fahren an Märkten vorbei, an abgeernteten Reisfeldern, an Bildhauern, die Buddha-Statuen gestalten, und immer wieder an Gärten und Land, auf dem schlanke, weiße Rinder grasen, Hunde im Staub spielen, Küken einer Glucke hinterherlaufen. An alle möglichen Dinge werden Hängematten gespannt, in denen sich die Hitze besser aushalten lässt.



Langsam nähern wir uns Siem Reap und wir sind gespannt, ob wir hier warm mit Kambodscha werden.
Wir melden uns. Bis bald!

Christian und Eva

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