Möchte man die Tempel von Angkor besuchen, kommt man nicht um Siem Reap herum. Die quirlige Stadt lebt vom Tempeltourismus und ist komplett auf Touristen aus aller Welt eingestellt. In der Pub Street gibt es den ganzen Tag Bier für 50 US Cent, überall bekommt man Pommes und Burger, möchte man nur ein Foto von gegrillten Insekten, Spinnen oder Schlangen am Spieß machen, kostet das Geld.
Siem Reap profitiert total von Angkor, und das sieht man der Stadt auch an. Sie ist weit entfernt von der Realität und der Armut vieler anderer Orte in Kambodscha. Verlässt man den touristischen Stadtkern, kann man jedoch gut in den kambodschanischen Alltag lunzen. Besonders gut geht das unserer Erfahrung nach auf Märkten wie dem Phsar Leu Thom Thmey. Dort gibt es neben seltsamem Obst, Gemüse und Gewürzen zum Beispiel auch Hundefleisch und allerlei tierische Körperteile, die man mitunter erst auf den zweiten Blick zuordnen kann.
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